Sind die Moore auf dem Kaltenbronn noch zu retten?

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Kein Wasser mehr?!

Um die Moore auf dem Kaltenbronn trocken zu legen, wurde im 18. Jahrhundert ein System von Entwässerungsgräbenmit über 250 km Länge angelegt. Dieses ist auch heute noch wirksam und entwässert die Moore weiterhin.Die Herausforderung: Bei Niederschlägen strömt das Wasser ungebremst davon, im Sommer liegen die Moore immer länger trocken. Die moortypischenPflanzen- und Tierarten leiden, der Moortorf schwindet. Intakte, nasse Moore spielen eine wichtige Rolle beimKlimaschutz, weil sie gigantische Mengen an Kohlenstoff speichern. Moore bedecken 3% der weltweiten Landfläche, speichern aber etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder dieser Erde. Was wird geplant und getan und wo besteht dringender Handlungsbedarf?

Im Gespräch mit Sylvia Felder, Regierungspräsidentin zu den aktuellen Planungen zur Revitalisierung der Hochmoore auf dem Kaltenbronn

mit dabei:
Daniel Raddatz, Leiter Referat Naturschutz und Landschaftspflege beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Renate Fischer, Stellvertretende Leiterin Infozentrum Kaltenbronn

Reinhard Kafka, Projektkoordinator Klima:Wasser, Bad Wildbad

Diese Angebote werden mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Mitteln des Landes
Baden-Württemberg über die Stif
tung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) sowie aus Mitteln der Sparkasse PforzheimCalw gefördert. Sie entstanden im Rahmen des Projekts „Klima:Wasser“ und wurden vom Verein „Menschen Miteinander / Interkultureller Garten Oberes Enztal e.V.“ entwickelt, der allein für den Inhalt verantwortlich ist

Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung erforderlich


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