Biodiversität
Weltweit gibt es die unterschiedlichsten Lebensräume, sogenannte Ökosysteme, und darin angepasste Tier- und Pflanzenarten. Doch diese sind gefährdet! Durch die menschliche Landnutzung und Übernutzung, hier besonders die Abholzung und Umgestaltung zu landwirtschaftlichen oder baulichen Flächen, verringern wir selbst täglich unsere Lebensgrundlage. Die hohe Stickstoffbelastung der Gewässer durch Einträge über Kunstdünger, Fäkalien und Autoabgase tun ein Übriges. Auch die Ausbreitung nicht einheimischer Tier- und Pflanzenarten verringert die biologische Vielfalt vor Ort. Auch der Einfluss der Klimaveränderungen ist bereits sichtbar. Die Wissenschaft schätzt, dass es über 5 Millionen Arten auf der Erde gibt, von denen lediglich 1,8 Millionen bekannt sind. In Deutschland sind es laut Bundesamt für Naturschutz sogar nur 71.500 Tier- und Pflanzenarten.
Insekten sind mit einem Anteil von etwa 70 % die artenreichste Tierklasse. Gerade bei ihnen ist der Artenrückgang deutlich sichtbar. Die Ausstellung „Brummende Bestäuber – Hummeln als Superhelden unter den Insekten“ ist eine Leihgabe der Umweltakademie Baden- Württemberg.
Besucherinnen und Besucher erfahren, was die Hummeln als Pflanzenbestäuber so besonders macht, wie gefährdet sie wirklich sind und wie das Jahr einer Hummel abläuft. Die jüngeren Besucherinnen und Besucher können mit dem Begleitheft „Die kleine Hummel Trudi“ in die Welt der Hummeln eintauchen und sich an interaktiven Elementen zur Vielfalt des Lebens ausprobieren.
Großes Kinderprogramm: Basteln und Werken; Geführte Wanderungen; Vieles mehr
Für wen: für alle ab 6 Jahren
Gebühr: Eintritt 1,- €/Person
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