Kippelemente

Sicher habt ihr auch schon mal den Begriff „Kippelement“ gehört.
Dies bezeichnet in der Erdsystemforschung einen Zustand der bereits
durch geringe äußere Einflüsse in einen neuen Zustand versetzt werden kann,
wenn er einen „Kipp-Punkt“, im Englischen auch „Tipping-Point“ genannt, erreicht hat.
Vereinfacht dargestellt kann man sich einen Ball vorstellen, der in einer Mulde hin- und herschwingt. Durch das Kullern werden die jährlichen Klimaschwankungen dargestellt. Werden die Schwankungen zu groß, kullert der Ball in die benachbarte Mulde und verbleibt dort. Ein Zurück ist nicht mehr möglich.

Probiert es mit unserem Modell in der Ausstellung selber aus!

Foto: Jasmin Hagedorn, Infozentrum Kaltenbronn

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